Meine Bücher
Stella, das Ohrenmädchen (Futurum Verlag Schweiz)
Stellas Mission, Überleben der Menschheit (Verlag Tredition)
Um meine Bücher bestmöglich beschreiben zu können, möchte ich ein bisschen ausholen.
Sowohl als Mutter als auch in meinem Beruf als Heilpädagogin fiel mir immer mehr auf, wie oft Kinder missverstanden werden. Es ist einfach eine Feststellung. Diese beruht darauf, dass vor Allem jene Menschen, die berufsbedingt nur stundenweise mit einem Kind umgehen, wie ein Arzt, ein Psychologe) oder auch Lehrer usw., natürlich einen bestimmten Fokus auf das Kind haben. Es wäre ja schon beinahe ein Wunder, wenn ein Arzt das Kind in seiner Einzigartigkeit, als ganzheitliches Wesen mit allen Stärken und Schwächen, seinem „So-sein“, seiner Biographie und den Recourcen usw. in weniger als einer halben Stunde erfassen könnte.
Die eigene Erfahrung mit meinen Söhnen hat gezeigt, dass es nur sehr wenige Menschen um uns herum gab, bei welchen ich das Gefühl haben durfte, sie würden das Kind verstehen. Ganz im Gegenteil: haarsträubende Diagnosen, Prognosen, Urteile bekam ich zu hören. Es waren einfach Missverständnisse z.B. zwischen Lehrpersonen und dem Kind, mit denen wir oft täglich umgingen.
In meinem Arbeitsalltag habe ich häufig beobachtet, wie Kinder auf Missverständnisse reagieren. Einige zogen sich zurück, andere wiederum wurden aggressiv oder traurig und das Schlimmste war, wenn ich sah, wie Kinder tief an sich zu zweifeln begannen, weil ihnen immer wieder gesagt wurde, dass ihr Verhalten falsch, zu laut, zu impulsiv, zu unruhig, zu still usw. sei.
Ich konnte beobachten, dass in vielen Fällen eine erhöhte Sensibilität von Wahrnehmungen der Grund für das sog. „absonderliche“ Verhalten von Kindern war. Dies fiel mir bei meinen Söhnen teilweise ebenfalls auf.
Wenn die Wahrnehmung sensibel ist (Hochsensibilität ist angeblich bei 15 bis 20% aller Menschen veranlagt), reagieren Kinder sehr oft viel schneller auf Lärm, Ablehnung, Zurechtweisung, Ungerechtigkeiten, kurz: auf alle Eindrücke und vor allem auch auf emotionale Vorgänge … Ein Phänomen, welches in unserer Gesellschaft immer mehr Beachtung findet.
Stella, das Ohrenmädchen
Mein erstes Buch handelt von solch einem Kind. Stella ist hochsensibel und die Erzählung spielt zwischen ihrem 5. Und 21. Lebensjahr. Aus der Sicht des Kindes wird genau geschildert, wie sie sich fühlt, wie anders oft ihre Wahrnehmung ist, wie sie im Alltag (in der Schule) damit zu kämpfen hat und wie es ihr immer häufiger gelingt, aus dem Dilemma von erhöhter Sensibilität heraus zu finden. Denn oft sind die Wahrnehmungen für sie überwältigend. Es gelingt ihr, daraus eine unglaubliche Fähigkeit zu entwickeln. Dafür begibt sie sich auf eigene, individuelle Lernwege und lernt die Stimmungen und Gefühle ihrer Mitmenschen so fein zu fühlen und zu „hören“, dass sie diese „stimmen“ kann. Im Laufe der Erzählung wird ihre verfeinerte und ausgereifte Begabung zum Segen unzähliger Menschen.
Das Buch bildet eine Brücke zwischen Eltern, Lehrern, Psychologen (und anderen Menschen) und „dem Kind“.
Ich habe für diese Erzählung eine „Sprache“ gefunden, die auf eindrückliche Weise das beschreibt, was oft jenseits der Wahrnehmung von weniger sensiblen Menschen liegt. (Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich sagen, dass Menschen mit einer niedrigeren Sensibilität nicht schlechter sind. Sie sind für unsere Gesellschaft ebenso wichtig, wie jeder einzelne Mensch mit seinen Fähigkeiten und Begabungen wichtig ist. Mein Fokus ist nur auf, „hochsensible“ Kinder gerichtet, weil ich mit diesen so oft zu tun hatte und weitreichende Beobachtungen und Erfahrungen darüber machen konnte).
Stellas Mission - Überleben der Menschheit
In meinem zweiten Buch “Stellas Mission – Überleben der Menschheit” ist zu lesen, was Stella mit ihrer außergewöhnlichen Fähigkeit und Gabe bewirkt.
Ein Leser schreibt über das Buch:
In der Öffentlichkeit sind Mundschutz und Gummihandschuhe zu tragen, nach jedem Kontakt mit Menschen muss man sich die Hände desinfizieren.
Wer hustet, gilt als infiziert mit der tödlichen Seuche und muss um sein Leben fürchten. Die panische Angst der Leute vor Ansteckung führt zu chaotischen, gewalttätigen Zuständen.
In abgeriegelten Isolierstationen werden die Erkrankten von vermummten Pflegern notdürftig versorgt, nach kurzer Zeit sterben sie unter Qualen, jeden Tag fährt ein Lastwagen die Leichen zum Krematorium. Die öffentliche Ordnung bricht zusammen, elektronische Systeme fallen aus, Flugzeuge stürzen ab …
Solche Zustände werden in dem 2019 erschienenen Roman „Stellas Mission – Überleben der Menschheit“ von Marva Aurin teilweise drastisch geschildert. Der Leser ist verblüfft über die vielen Parallelen mit der Corona-Pandemie 2020 und er fragt sich, wie der Autorin diese Bilder einer Pandemie wohl in den Sinn gekommen sind; sie hat sich jahrelang mit dem Projekt „Stella“ beschäftigt. Lag Corona in der Luft, war so ein einschneidendes Ereignis fällig?
Freilich ist die Roman-Seuche HELK mit Corona nicht deckungsgleich. Corona ist – so hoffen wir – beherrschbar, wir testen, entwickeln Konzepte und hoffen auf Impfstoffe. HELK dagegen ist Ausdruck von unguten Kräften, die im Menschen selbst „wildern“.
Dies erkennt Stella, eine junge Frau, im Laufe des Romans immer deutlicher und entwickelt im Umgang mit HELK-Patienten eine Möglichkeit, die Krankheit zu heilen. Wer sie in sich überwinden will, müsste gewohnte Verhaltensweisen und Lebensformen ändern, das wird angedeutet.
Der Roman, in dem auch Stellas Gefährte Bernd eine große Rolle spielt, sprudelt von Leben, die spannende Handlung geht zügig voran, immer wieder lockern Humor und Situationskomik die Szenen auf. Am Ende wendet sich der Roman der jungen Generation zu und skizziert in Bildern, die märchenhaft anmuten, hoffnungsvolle Ansätze für eine bessere Zukunft. Im Ganzen ein Roman über unsere Welt mit einem ganz eigenen Klang, in dem viel Wahres zu entdecken ist!
Du kannst es direkt beim Verlag bestellen:
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